Der ESC-Blog des Wuppertaler Musikexperten Peter Bergener Drei starke, schöne Männer

Wuppertal / Kiew · Nach dem vorherigen Artikel mit den drei starken und schönen Frauen, da habe ich mir gedacht, dann kommt jetzt ein Artikel mit drei starken und schönen Männern - sozusagen Gleichberechtigung beim ESC.

 Imri aus Israel.

Imri aus Israel.

Foto: Peter Bergener

Als Erstes stelle ich Euch Imri vor, der Israel mit dem Song "I feel alive" vertreten wird. Imri, der eigentlich Imri Ziv heißt, wurde am 12. September 1991 in Hod HaSharon in Israel geboren. In Israel nahm er an "The Voice" teil, aber überstand nur die "Blind Audition" und nicht die "Battle Round".

 Omar aus Slowenien (li.) mit Peter Bergener.

Omar aus Slowenien (li.) mit Peter Bergener.

Foto: Peter Bergener

Doch wie man sieht, geht er die Karriereleiter rauf, denn bereits vor zwei Jahren habe ich ihn in Wien kennen gelernt, denn da war er als Backgroundsänger beim israelischen Beitrag "Golden Boy" dabei. Ja, und dieses Jahr vertritt er sein Land als Solokünstler. Ich bin mir sicher, dass dieser gut aussehende Imri mit seinem Dance-Song "I feel alive" ins Finale kommen wird.

 Robin Bengtsson aus Schweden.

Robin Bengtsson aus Schweden.

Foto: Peter Bergener

Nun kommen wir zum zweiten Künstler, den ich auch schon in der Eurovision gesehen habe. Es ist Omar Naber, und er wird Slowenien mit seiner Ballade "On my way" vertreten. Er wurde am 7. Juli 1981 in Ljubljana als Omar Kareem geboren. Seine Mutter, eine Musiklehrerin, stammt aus Slowenien und sein Vater, ein Zahnarzt, kommt aus Jordanien.

Im Jahre 2005 vertrat er bereits Slowenien mit dem Song "Stop" im ESC, aber konnte sich nicht für das Finale qualifizieren. Nun, wie man sieht, hat auch er nicht "Stop" gemacht, sondern weiter an sich gearbeitet und wird nun nächste Woche mit "On my way" eine typische ESC-Ballade singen, die ihn vielleicht "On his way to the final" bringen wird.

Aller guten Dinge sind 3 und hier kommt der nächste schöne Mann: der Schwede Robin Bengtsson, der am 27. April 1990 in Svenjlunga in Schweden geboren wurde. Und auch er ist genau wie die anderen beiden vorherigen Sänger in der Eurovision kein Unbekannter, denn bereits im letzten Jahr war er in der schwedischen Vorentscheidung und mit dem Lied "Constellation Price" belegte er den fünften Platz.

Nun wird er dieses Jahr Schweden mit dem Dance-Song "I can't go on" vertreten. Der Song hämmert sich vom ersten Ton so richtig ins Ohr, dass man ihn nicht mehr loskriegen kann und man singt diese Textzeile sofort immer und immer mit. Die sehr gut inszenierte Show auf einem Laufsteg mit seinen Backgroundsängern zusammen, erinnert an eine männliche Version von "Schwedens next Topmodel". Ich glaube, Robin, "you can go on" - und zwar ins Finale!

Euch Allen einen schönen Sonntag und bis bald, musikalische Grüße vom Euro-Music-Peter!

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