Gabriele Hink vom Schuhhaus Klauser Der Tag der 20.000 Schuhe

Wuppertal · "Man hat mich seinerzeit dazugerufen, um die gesamte Organisation zu unterstützen. Ich weiß noch, dass damals sämtliche Schuhpaare vom Lkw ins Geschäft gebracht werden mussten — von Hand! Denn die Aufzüge waren noch nicht in Betrieb, unten kamen aber Lkws mit 6.000 Paar Schuhen an.

 Gabriele Hink zeigt einen trendigen Sneaker. Vor 15 Jahren musste sie mit ihren Kolleginnen die Schuhe von Hand transportieren.

Gabriele Hink zeigt einen trendigen Sneaker. Vor 15 Jahren musste sie mit ihren Kolleginnen die Schuhe von Hand transportieren.

Foto: CAW

Insgesamt mussten 20.000 Paar in die Geschäfte gebracht werden. Also haben wir eine Menschenkette aus rund 20 Mitarbeitern gebildet und haben tagelang Schuhe weitergereicht, immer fünf Paar, die an einem Gurt zusammengebunden waren. Das war schon etwas Besonderes. Alle haben hochmotiviert mitgemacht, es wurden zwischendurch sogar Lieder gesungen. Natürlich war man da abends ziemlich kaputt. Und dann musste ja noch alles ausgepackt und dekoriert werden ..."

Seit der Eröffnung halten viele Stammkunden Schuhmode Klauser die Treue. Viele von ihnen waren zum Beispiel damals schon von der freundlichen Kinderschuhberatung begeistert und kaufen auch als Erwachsene noch gerne bei Klauser ein.

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