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Die Rundschau-Chronik 2016: K wie Kommen und Gehen

Die Rundschau-Chronik 2016 : K wie Kommen und Gehen

Den Anfang machte das Tanztheater, am 1. Februar stellte Geschäftsführer Dirk Hesse im Foyer des Schauspielhauses den zahlreich erschienenen Medienvertretern Adolphe Binder vor, die ab Mai des kommenden Jahres von Lutz Förster die künstlerische Leitung des Tanztheaters übernehmen wird.

Binder, die seit über 20 Jahren international in der Sparte Tanz tätig ist, soll die Wuppertaler Compagnie künstlerisch in die Zukunft führen.

Berthold Schneider legte als Nachfolger von Toshiyuki Kamioka in der Oper im Mai dieses Jahres einen engagierten Spielplan vor, der auch überregional aufhorchen ließ. Außerdem punktete er mit einem neuen, qualifizierten Ensemble sowie ersten Kontakten zur freien Szene.
Kamiokas Nachfolge am Pult des Sinfonieorchesters übernahm die Engländerin Julia Jones. Sie hatte schon im Vorfeld mehrmals als Gastdirigentin in Wuppertal gearbeitet. Außerdem stimmt die Chemie zwischen den Musikern und Jones, die sich den Wuppertalern gerade erst als Leiterin des aktuellen Familienkonzerts vorgestellt hat.

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Schon lange hatten Kommunalpolitiker und die Geschäftsführung der Bühnen gefordert, dass Theater-Intendantin Susanne Abbrederis mehr Vorstellungen im Opernhaus spielen solle. Dies verweigerte sie — und bat schließlich um vorzeitige Vertragsauflösung. Hier verzichtete die Stadt auf ein langwieriges Verfahren und fand ungewöhnlich schnell eine Lösung aus den eigenen Reihen: Schauspieler Thomas Braus konnte den Aufsichtsrat mit seinem Konzept überzeugen und wird ab der kommenden Spielzeit für zwei Jahre neuer Schauspiel-Intendant.