+++ Gewusst wie +++
Die Werner-Aßmann-Halle in Eisenach, in der der Handball-Bundesligist Bergischer HC einen Tag vor dem Heiligen Abend antreten musste, gehört nicht zu den modernsten des Landes. Um dennoch die Sponsoren und Aufstellungen präsentieren zu können, besannen sich die Thüringen auf gute, alte Handwerkskunst. Sie hingen ein überdimensionales "Laken" an die Hallenwand und stellten einfach einen Beamer auf. Aus Sicht des BHC, der 26:28 verlor, wäre ein Dia-Abend wohl besser gewesen.

+++ Pures Schwebe-Vergnügen +++
Der Schwebebahn-Fahrer, der die Haltestellen des Wuppertaler Wahrzeichens in lustiger Art und Weise ankündigt, begeistert weiter die Menschen. Leser(in) B. Helsmann schreibt: "Sie möchten wissen, wie es weitergegangen ist? Hier die nächste Haltestelle: ,Und nun kommt auch schon in Sicht, das Wuppertaler Landgericht!‘ Ich hatte das Vergnügen bis zum Alter Markt, und die Ansagen haben bei vielen Fahrgästen positive Äußerungen hervorgerufen. Beim Ausstieg haben ein Fahrgast und ich dem Fahrer eine positive Rückmeldung gegeben. Der Weihnachtsheld war nicht nur bei uns zu Hause Thema, sondern am nächsten Tag auch in der Arbeit, da meine Kollegin, auf ihrer Fahrt zum Konzert, ebenfalls das Vergnügen mit diesem Fahrer hatte." Und Bernd Moritz ergänzt: "Ich bin eher einer, der selten die Schwebebahn benutzt. Aber gestern, 23. Dezember, war es soweit ! Sitzplatz bekommen, sehr angenehm und kurz vor dem Halt ,Sonnborner Straße‘ war es dann soweit ! ,Wenn wir uns nicht verfahren haben, kommen wir nun zur Haltestelle Sonnborne Straße!", vernahm ich die Stimme des Fahrers. Eine sehr nette Frau saß mir gegenüber und wir mussten uns erfreut angrinsen! Aber es kam noch besser: ,Sehen Sie … es hat geklappt!‘, hieß es bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof. Ich hatte eine sehr amüsante Fahrt bis zur Ohligsmühle, und vor dem Ausstieg bedankte ich mich recht herzlich bei dem netten Fahrer. Meine Weihnachtsstimmung war gerettet! Für mich ist der nette und ideenreiche Fahrer schon jetzt ,Der Wuppertaler des Jahres‘! Wünsche allen Wuppertalern einen guten Rutsch ins neue Jahr!" Gerne hätten wir den Fahrer übrigens vorgestellt — er möchte aber lieber "anonym" bleiben. Das respektieren wir natürlich. Hörprobe: hier klicken!